Du hast uns bestimmt schon mal an einem Gewässer gesehen und
überlegt, was man dafür alles tun muss, um bei uns mitzumachen?
Komm doch einfach mal vorbei. Egal ob an einer unserer
Wachstationen oder direkt zu unserem Training in den Schwimmbädern. Wir geben
Dir gerne persönlich und unverbindlich Auskunft.
Wenn Du möchtest, bilden wir Dich professionell für den
Wasserrettungsdienst aus. Sorge mit uns als Rettungsschwimmer(in),
Sanitäter(in), Motorbootführer(in) oder Rettungstaucher(in) für Sicherheit an
unseren Gewässern in Sennfeld und Schweinfurt. Helfe als Wachgänger(in) oder
Mitglied in einer unserer Schnelleinsatzgruppen in unserer Gemeinschaft mit.
Komm, und mach mit!
Manfred Engeland war seit dem 01.06.1962 aktives Mitglied
der Wasserwacht Ortsgruppe Schweinfurt. Von 1969 bis 1989 gehörte er der
Ortsgruppenleitung an, davon 10 Jahre als Leiter der Ortsgruppe. Er war stv.
Abteilungsleiter der Wasserwacht Abteilung Schweinfurt, Stellvertretender
Bezirksleiter der Wasserwacht Unterfranken und 4 Jahre Mitglied des
Landesausschusses der Wasserwacht in Bayern.
In den über 40 Jahren seiner verdienstvollen Tätigkeit für
die Wasserwacht hat er deren Entwicklung maßgeblich mitgestaltet und mit seinem
Wirken einen erheblichen Anteil zur Stärkung des Ansehens der Wasserwacht
geleistet.
Sein besonderer Einsatz galt bis zuletzt der Ausbildung von Rettungsschwimmern und dem Erstellen der Chronik, die er leider in der gedruckten Form nicht mehr in den Händen halten konnte. Manfred verstarb am 11.Juni 2006 nach schwerer Krankheit und wäre jetzt 72 Jahre alt, genau so alt wie unsere Ortsgruppe.
Heute vor 72 Jahren, am 16. Mai 1947, wurde die Wasserwacht
Ortsgruppe Schweinfurt im Schweinfurter Rathaus gegründet.
Von anfänglich 49 Mitgliedern ist die Ortsgruppe
mittlerweile auf ca. 1.500 Mitglieder gewachsen. Für Schwimmkurse, Kinder-,
Jugend- und Aktiventraining sind pro Woche rund 40 ehrenamtliche Trainer
engagiert.
Für den Wasserrettungsdienst betreiben wir zwei
Schnelleinsatzgruppen die rund um die Uhr für den Notfall zur Verfügung stehen.
Für die Sicherheit am und im Wasser unterhalten wir zwei
Wasserrettungsstationen am Schweinfurter Baggersee und am Main. Unser ehrenamtliches
Team sichert auch zahlreiche Wassersportveranstaltungen am Ellertshäuser See,
der Bundeswasserstraße Main und weiteren Gewässern im Stadt- und Landkreis
Schweinfurt professionell ab.
Des Weiteren sind wir als Bootstrupp und in der Zugführung
für den Wasserrettungszug Unterfranken tätig.
Ein Grund, allen Mitgliedern, herzlichen Glückwunsch und DANKE zu sagen.
Heute war der Praxistag für die Teilnehmer des Lehrgangs Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst am Schweinfurter Baggersee. Nach einem Eingangstest mit verschiedenen Knoten wurden zwar noch einzelne Themen unserer Ausbildungsunterlage vertieft und der schriftliche Test durchgeführt, aber dann ging es rund. Rettungsgeräte, persönliche Schutzausrüstung, Wurfretter, Peilung, Suchkette, Crashrettung und vieles mehr wurde durchlaufen. Als Abschluss wurde im See noch die kombinierte Übung absolviert und eine Reanimation mit Anwendung des AED durchgeführt. Ein sehr langer Tag für alle Beteiligten, aber er hat sich gelohnt: Alle bestanden!
„Ist denn etwas passiert?“ fragten Passanten, als sie die vielen Einsatzkräfte und Fahrzeuge am Main in Aktion sahen. Dreißig aktive Wasserretter, Rettungstaucher und Bootsführer der Ortsgruppe Schweinfurt und Sennfeld führten einen Ausbildungstag vor der kommenden Saison durch.
Neben den Pflichtunterweisungen wie die Unterweisung in die Handhabung der Rettungswesten als auch der Sonder- und Wegerechte der STVO wurde über neue Möglichkeiten der Online-Schulung im DRK-Lerncampus und den Online-Dienstplan vermittelt. Im praktischen Teil wurden Fahrzeugeinweisungen, Fahrertraining mit und ohne Trailer sowie eine Digitalfunk-Schnitzeljagd durchgeführt. Um die Kameradschaft nicht zu kurz kommen zu lassen, wurde der erfolgreiche Ausbildungstag mit einem gemeinschaftlichen Grillen beendet.
Thomas Engel, Vorsitzender der
Kreis-Wasserwacht überreichte im Rahmen der Mitgliederversammlung der
Schweinfurter Ortsgruppe die goldene Ehrennadel des Bayerischen Roten Kreuzes an
Barbara Wieland und Jürgen Ruß für ihre mittlerweile mehr als 40-jährige aktive
und selbstlose Mitarbeit im Dienste des BRK und der WASSERWACHT.
Er dankte beiden für ihr
Engagement und sprach den Wunsch aus, dass noch vielen weiteren Mitgliedern
solche Auszeichnungen überreicht werden können.
In diesem Jahr hat Sina
Rößner einen guten Draht zum Osterhasen gehabt. Die ganzen Vorbereitungen wie Einladungen,
Helferorganisation, Auf- und Abbau an der Wachstation am Main zum jährlichen Ostereiersuchen
der Wasserwacht hat sie organisiert. Und siehe da: Der Osterhase war wirklich da
und die rund 30 angemeldeten Kinder konnten im Umfeld der Wachstation ein „Osternest“
finden.
Sechs Helfer waren tatkräftig
zu Gange um die ganzen Nester zu verstecken, Kaffee zu kochen und den Kuchenstand
einzurichten. Bei schönem Wetter wurde das Angebot gerne angenommen und mindestens
ebenso viele Erwachsene genossen den entspannten, fast familiären Nachmittag.
Den Abend liesen die Helfer und weitere Jugendliche am Grill und Lagerfeuer ausklingen.
Was steckt hinter dieser
Zahl? Das sind die Wachstunden, die die ehrenamtlichen Helfer der WASSERWACHT in
der letzten Saison geleistet haben. Wir hatten Mitgliederversammlung und unsere
Vorstandschaft hat unsere Leistungen aufgezeigt und dafür ihren Dank ausgesprochen.
Leistungen von 1.425 Mitgliedern,
egal ob aktiv oder als Fördermitglied. Jeder Beitrag ist wichtig. So wichtig wie
beispielsweise unsere geleisteten 1.108 Trainerstunden in Schweinfurt, Dittelbrunn,
Schwebheim und Gerolzhofen.
Jugendleiter Sven Holzheid
berichtet über durchgeführte Aktionen und Veranstaltungen und den fleißigen
Helfern, die bei diesen Aktionen nicht nur unterstützen, sondern auch die
Organisation übernehmen. Die gute Vorbereitung auf den Rettungsschwimmwettbewerb
hat die Teilnehmer sehr gute Plätze erreichen lassen.
Auch die Kanufahrt auf
der Lahn war ein voller Erfolg. Hier kamen die von Gunnar Hiller gespendeten
Kanus zum Einsatz. Auch die Waldweihnacht sei bei Eltern und Kindern gut
angekommen. Ein Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen zeigt, dass die
Jugendleitung mit ihren Gruppenleitern wieder gefragt sein wird, da kommt es
gerade recht, dass Dominik Benchert und Maximilian Lukat neue Gruppenleiter
geworden sind.
Technischer Leiter Eric Regener geht in seinem Rückblick auf die Alarmierungen der Schnelleinsatzgruppe und den großen Veranstaltungen ein. Nicht nur Wachstunden, auch Lehrgänge wie SAN-Ausbildung, DRSA, Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst, Wasserretter, Taucher und Bootsführer, Ausbilder für Bootsführer und Taucher wurden gehalten und bestanden, aber auch die Renovierung der Wachstation am Main war eine weitere bemerkenswerte Leistung die erbracht wurde.
Eva Warmuth stellte das
Engagement von Marina Reinwald vor, die sich um das Thema Beschaffung von
Dienstbekleidung etc. zuverlässig kümmert. Das stelle eine große Erleichterung
für die Vorstandschaft dar und spricht dafür ein großes Dankeschön aus, bittet
aber darum Marina in ihrer Aufgabe zu unterstützen, dass die Sachen auch
zeitnah abgeholt und anprobiert werden, da nur eine begrenzte Zeit zur Rückgabe
besteht.
Zum Schluss
verabschiedet Eva zwei Trainer aus ihrer aktiven Phase. Nach 31 Jahren beenden
Barbara und Helmut Wieland ihre Tätigkeit im Kerschensteiner Bad beim
Kinderschwimmen in denen unzählige Kinder durch ihre „Schule“ gingen. Vielen Dank!
Bei einem Herz-Kreislaufstillstand, aber auch bei anderen lebensbedrohlichen Notfällen zählt jede Sekunde und Minute. Jährlich erleiden mindestens 50.000 Menschen in Deutschland einen Herz-Kreislaufstillstand. Das verdeutlicht, wie wichtig eine schnell beginnende Wiederbelebung ist. Doch nur in 37 Prozent der Fälle haben in Vergangenheit Ersthelfer bei einem Herz-Kreislaufstillstand mit der Wiederbelebung begonnen. Nach einer Umfrage hatten 44 […]
Sie wollte ein paar Enten füttern und „Schwups“ war es passiert! Der Ehering rutschte vom Finger und plumpste an der Schweinfurter Gutermann-Promenade in den Fluss. An der Kaimauer schnell ein Zeichen angebracht um die Stelle wieder finden zu können, aber was kann man jetzt tun?
Die Wasserwacht wurde angerufen und die Tragödie
geschildert. Nachdem für die Taucher sowieso Übungstauchgänge erforderlich
waren, wurde am nächsten Tag gleich nach dem Ring gesucht, jedoch ohne Erfolg.
Auch ein weiterer Tauchgang führte zu keinem Fund. Der Ring bleibt wohl für
immer verschwunden.
Am letzten Sonntag im März testeten die Taucher neue
Ausrüstung und übten verschiedene Szenarien unter Wasser. Nachdem die
Geschichte auch die Taucher nicht losgelassen und ein bisschen auch an der Ehre
gekratzt hatte, wurde vor dem Ende der Tätigkeiten nochmals die Stelle an der
Promenade aufgesucht und nach dem Ring getaucht. Und siehe da: Er wurde doch
noch gefunden!
Voller Stolz brachten die Rettungstaucher den Ring zur Wachstation, kurz
aufpoliert, Foto gemacht und die Besitzerin verständigt. Ende gut, Alles gut.
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